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Über mich

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Hallo! Ich bin Markus

Markus Schwarzäugl (früher Braun) erblickte am 11.06.1968 in Rheinkamp, heute Moers, als viertes von fünf Kindern das Licht der Welt.

 

Schon als Kind war er sehr kreativ und phantasievoll. Nach Beendigung seiner Schul-Karriere leistete er von 1989 bis 1990 seinen Zivildienst. Infolge des Mauerfalls wurde die Wehr- und Zivildienstzeit verkürzt und so musste überraschend schnell eine Lehrstelle gefunden werden - er entschied sich für eine Elektrikerlehre, später besuchte er erfolgreich die Meisterschule und bestand 2000 seine Meisterprüfung.

 

Als verantwortlicher Elektromeister hat er Weihnachten 2008 anlässlich der Sanierung eines 22-stöckigen Hochhauses in Duisburg Homberg dessen Umrisse mit Lichtschläuchen zum Strahlen gebracht, was weit über den Niederrhein sichtbar war.

Nach vielen Jahren der Berufstätigkeit - als Ehemann und Vater zweier Kinder - hängte er 2016 seinen Elektrikerberuf an den Nagel und begann seiner Kreativität mit vergänglichen Natur-Kunstwerken freien Lauf zu lassen. Unter anderem mähte er mehrere begehbare riesige Naturlabyrinthe in große Grasflächen.

Die erste Spirale, die 222 Schritte der Achtsamkeit, ging er nach eigenen Aussagen noch „ziemlich planlos an“. Des Weiteren versuchte er nur durch Gehen die Nazca-Linien um ein Herz herum nachzuahmen. Über eine Freundin bekam er Kontakt zu einer Land-Art-Künstlerin, die ihm das Labyrinth-Zeichnen beibrachte. Das zweite in die Wiese gemähte Werk, das Labyrinth Neue Wege, hatte die Form eines Rechtecks mit geraden Linien. Es folgten die Blume und der Schmetterling.

 

Immer wieder fand er Menschen, die ihm Drohnen- und sogar Flugzeugfotos von seinen Kunstwerken machten.

Der Liebe wegen zog er im September 2020 nach Jüterbog in Brandenburg.

Dort hat er in kurzer Zeit schon mehrere - alles vergängliche - Kunstwerke kreiert - häufig in Herzform - im Schnee oder Sand, Lichtinstallationen mit Lichtschläuchen oder aus Teelichtern, in den Wein geschnittene Herzen an der Hauswand. Oftmals nur kurz zu sehen, weil der Schnee taut, der Kater in den Sandhaufen springt, das Lichterlabyrinth nur für einen Abend auf öffentlichem Grund ausgelegt ist.

Was ihm hier noch fehlte, war eine große Wiese. Die erste, die ihm zur Verfügung gestellt wurde, lag in Werder bei Jüterbog, wo er eine Herzspirale hineinmähte. Sie ist in der Zwischenzeit übermäht worden.

Im Oktober 2022 stellte ihm die Jüterboger Agrargenossenschaft zwei Wiesen am Wilhelm-Kempff-Weg zur Verfügung. Hier entstand der Stadtrundgang, ein Labyrinth in Form der Silhouette von Jüterbog. Daneben lädt das Herzlabyrinth zu einem ca. 1,2 km langen Spaziergang direkt in das mittig liegende Herz ein - und dieselbe Strecke wieder heraus.

 

Im Juni 2023 werden die Wiesen durch die Agrargenossenschaft gemäht werden.

In Doberlug-Kirchhain entstand auf dem Hof einer befreundeten Therapeutin der Springer, ein Labyrinth in Form eines Pferdekopfes auf Mäander-Spiralen.

Im Rahmen der 850-Jahr-Feier für die Stadtrechte von Jüterbog ist im Stadtrundgang eine 850 eingemäht worden. Das Herzlabyrinth hat ein „Ich mag Jüterbog" erhalten. Für beide Labyrinthe sind neue Hinweistafeln aufgestellt worden.

Ausstellungen:

„Liebe ist das Einzige, was wir brauchen", private Ausstellung im Treppenhaus des Wohnhauses am Planeberg 55, Juni 2021 - Januar 2023

„Du bist am Zug“, Plakataktion in Berlin, Ernst-Reuter-Platz, Juli-August 2022

„Herzwärts“ im Mönchenkloster in Jüterbog, Februar – April 2023

„Meine Labyrinthe“, private Ausstellung im Treppenhaus des Wohnhauses am Planeberg 55, seit April 2023

„Nicht hadern - handeln!" Wo beginnt Kunst? Upcycling in der KunstStation Jüterbog, Juli-September 2023

„Die Größe des Kleinen" Kunst XXS in der KunstStation Jüterbog, November 2023

Offene Ateliers in Brandenburg „Meine Wiese ist meine Leinwand" in den Stadtwiesen nördlich des Schlossparks Jüterbog 4.-5.Mai 2024

WASCHHAUS TROCKEN ROCKEN „Ich zeige mein Gesicht" Labyrinthe im Waschhaus Potsdam 12.Juni 2024

Mehr Infos durch Mail an: leuchtigel@gmx.de

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